Sachbeschädigung und Vandalismus sind nicht nur sehr ärgerlich und können in die Millionen gehen. Sie verunsichern auch stark die Bevölkerung von betroffenen Gebieten. Neben einer verstärkten Polizeipräsenz können auch Sicherheitsdienste helfen, solche Delikte zu verringern und das Sicherheitsempfinden zu erhöhen.

Straßenkriminalität nimmt laut Statistik ab, Vandalismus wird aber als hoch empfunden

Immer wieder hört man von dramatischen Anstiegen von Vandalismus- und Sachbeschädigungsdelikten. Schaut man sich die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) der letzten Jahre an, findet man dies jedoch nicht bestätigt. Woran liegt diese Diskrepanz?

Zunächst finden sich in offiziellen Statistiken natürlich nur solche Delikte wieder, die auch angezeigt und somit dokumentiert wurden. Die Wahrnehmung der eigenen Umwelt und die subjektive Einschätzung, wie sehr diese von Vandalismus oder Sachbeschädigung betroffen ist, kann davon natürlich deutlich abweichen. So sagt auch das Kriminologie-Lexikon ONLINE, ein Kooperationsprodukt des Lehrstuhls für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen:

„Über das Ausmaß der tatsächlich begangenen vandalistischen Taten lässt sich für das Bundesgebiet keine gesicherte Aussage machen. Dies liegt einmal daran, dass das deutsche Strafrecht vandalistische Handlungen nicht speziell erfasst. Vielmehr werden sie überwiegend unter die Tatbestände der Sachbeschädigung (§§ 303 – 305 StGB) subsumiert. Wie groß der Anteil der vandalistischen Taten an den von der Polizeilichen Kriminalstatistik (…) registrierten Sachbeschädigungen ist, kann deshalb nicht näher bestimmt werden. Zum anderen ist nach Dunkelfelduntersuchungen davon auszugehen, dass nur jede 15. bis 30. Sachbeschädigung angezeigt und polizeilich registriert wird.“

Besonders Schulen und Kirchen klagen in NRW immer häufiger, von Vandalismus und Zerstörungswut betroffen zu sein. Kameras sind an Schulen keine Seltenheit mehr, wenn auch streng reglementiert. Um Vandalismus präventiv vorzubeugen, lassen sich Schulen bereits einiges einfallen. Eine Wuppertaler Schule bezieht beispielsweise die Schüler in Putzmaßnahmen ein. Der private Einsatz von Mitarbeitenden gerät jedoch auch an Grenzen – dann ist es ratsam, über eine professionelle Bewachung oder einen Sicherheitsdienst nachzudenken.

Alarmanlage, Videoüberwachung oder Wachschutz: So schützen Sie Ihr Objekt vor Vandalismus und Sachbeschädigung

Viele Vandalismusdelikte werden besonders nachts verübt. Nicht immer ist ein Beobachter anwesend und nicht immer hat die örtliche Polizei die Kapazitäten, direkt reagieren zu können. Im Idealfall kommt es gar nicht erst zum Ernstfall.
Schützen Sie Ihr Objekt bereits im Vorfeld und verringern Sie so die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Vandalismus zu werden. Die beste Grundvoraussetzung ist die Nutzung moderner Ausstattung wie z.B. Alarmanlagen, Bewegungsmeldern oder Videokameras. So erhöhen Sie die Hemmschwelle für potenzielle Täter. Darüber hinaus bietet ein privater Sicherheitsdienst Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihr Objekt professionell überwachen zu lassen:

  • Ob Werksgelände oder Veranstaltungsorte – sichern Sie Ihr Objekt rund um die Uhr mit einer umfangreichen Nachtbewachung

  • Zutrittskontrolle, Kontrollfahrten oder Streifendienste – zuverlässiger Objektschutz bietet Ihnen ein sicheres Gefühl

  • Sie möchten Vandalismus bei Großveranstaltungen verhindern? Ein guter Veranstaltungsschutz ist das A und O

Selbstverständlich erstellen wir Ihnen auch Komplettpakete für Ihren Objektschutz, sprechen Sie unsere Sicherheitsexperten gerne an.